Kapitel: | Mehr Grün für Nürnberg |
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Antragsteller*in: | Sebastian Böhm |
Status: | Abgelehnt |
Verfahrensvorschlag: | AblehnungErklärung: Straßenbäume werden Schlüsselprojekt für das Kapitel werden. |
Eingereicht: | 25.11.2019, 20:17 |
Ä27-1 zu A2-2: Mehr Grün für Nürnberg
Antragstext
Von Zeile 45 bis 46 einfügen:
und Schulung von Baufirmen und städtischen Mitarbeiter*innen. Beim Winterdienst wird mit uns Salz sparsamer eingesetzt, da es Baumwurzeln schädigt. Als Zielzahl streben wir die Pflanzung von 30.000 Straßenbäumen an. Diese Zahl klingt auf den ersten Blick vielleicht etwas übertrieben, wenn man die aktuelle Anzahl von Straßenbäumen aber mit der von anderen Städten derselben Größenordnung vergleicht, ist diese Zahl allerdings angemessen. Um diesen Plan umzusetzen, wollen wir eine systematische Erfassung des gesamten Stadtgebiets. Speziell Gebiete mit besonderen Mangel sollen erfasst und bevorzugt behandelt werden. Unter der aktuellen Umweltverschmutung leiden nämlich in erster Linie Bürger*innen in ärmeren Stdtteilen. Diese Ungerechtigkeit wollen wir beheben. Zudem wollen wir in der gesamten Stadt Grünzüge und Kaltluftschneisen einbauen, um das Stadtklima in Zeiten der Klimakrise abzukühlen.
Von Zeile 60 bis 61 einfügen:
von Hydranten“ verstetigt und möglichst vielen Ehrenamtlichen zugänglich gemacht werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt, um mehr Grünflächen in der Stadt zu schaffen, ist die Begrenzung der Flächenversiegelung. Dafür legen wir eine sinnvolle Obergrenze fest. Zudem analysieren wir an welchen öffentlichen Plätzen eine Entsiegelung Sinn macht und gehen proaktiv auf Privatleute zu, die im Besitz von Flächen sind, bei denen unsere Analyse ergeben hat, dass eine Entsiegelung sinnvoll und machbar ist. Bei Neubauprojekten ist es uns wichtig, dass eine weitere Versiegelung vermieden wird. Deshalb sprechen wir uns gegen einstöckige Supermärkte aus und versuchen neue Konzepte zu entwickeln. Bauherr*innen müssen zudem nachweisen, warum sie bestimmte Flächen versiegeln wollen. Statt Beton wollen wir auf Schotterrasen oder andere Alternativen setzen.
Parkplätze wollen wir in nachhaltige Begegnungsstätten umwandeln. Bis Ende 2020 wollen wir 20% der öffentlichen Parkplätze zu grünen Orten umwandeln. Danach wollen wir eine jährliche Reduzierung anstreben. Als Vorbild dient uns an dieser Stelle Kopenhagen.
Von Zeile 45 bis 46 einfügen:
und Schulung von Baufirmen und städtischen Mitarbeiter*innen. Beim Winterdienst wird mit uns Salz sparsamer eingesetzt, da es Baumwurzeln schädigt. Als Zielzahl streben wir die Pflanzung von 30.000 Straßenbäumen an. Diese Zahl klingt auf den ersten Blick vielleicht etwas übertrieben, wenn man die aktuelle Anzahl von Straßenbäumen aber mit der von anderen Städten derselben Größenordnung vergleicht, ist diese Zahl allerdings angemessen. Um diesen Plan umzusetzen, wollen wir eine systematische Erfassung des gesamten Stadtgebiets. Speziell Gebiete mit besonderen Mangel sollen erfasst und bevorzugt behandelt werden. Unter der aktuellen Umweltverschmutung leiden nämlich in erster Linie Bürger*innen in ärmeren Stdtteilen. Diese Ungerechtigkeit wollen wir beheben. Zudem wollen wir in der gesamten Stadt Grünzüge und Kaltluftschneisen einbauen, um das Stadtklima in Zeiten der Klimakrise abzukühlen.
Von Zeile 60 bis 61 einfügen:
von Hydranten“ verstetigt und möglichst vielen Ehrenamtlichen zugänglich gemacht werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt, um mehr Grünflächen in der Stadt zu schaffen, ist die Begrenzung der Flächenversiegelung. Dafür legen wir eine sinnvolle Obergrenze fest. Zudem analysieren wir an welchen öffentlichen Plätzen eine Entsiegelung Sinn macht und gehen proaktiv auf Privatleute zu, die im Besitz von Flächen sind, bei denen unsere Analyse ergeben hat, dass eine Entsiegelung sinnvoll und machbar ist. Bei Neubauprojekten ist es uns wichtig, dass eine weitere Versiegelung vermieden wird. Deshalb sprechen wir uns gegen einstöckige Supermärkte aus und versuchen neue Konzepte zu entwickeln. Bauherr*innen müssen zudem nachweisen, warum sie bestimmte Flächen versiegeln wollen. Statt Beton wollen wir auf Schotterrasen oder andere Alternativen setzen.
Parkplätze wollen wir in nachhaltige Begegnungsstätten umwandeln. Bis Ende 2020 wollen wir 20% der öffentlichen Parkplätze zu grünen Orten umwandeln. Danach wollen wir eine jährliche Reduzierung anstreben. Als Vorbild dient uns an dieser Stelle Kopenhagen.