Kapitel: | Klimaschutz als zentrale Aufgabe |
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Antragsteller*in: | Florian Tischler (KV Nürnberg-Stadt) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 12.11.2019, 21:35 |
Ä9 zu A2: Klimaschutz als zentrale Aufgabe
Antragstext
Von Zeile 240 bis 260:
genutzt werden. Unsere Devise ist weniger Verbrauch an Rohstoffen sowie deren effiziente Wiederverwendung. Perspektivisch soll Nürnberg zu einer "Zero-Waste-Stadt" werden.
Mit Wertstoffhöfen, Sperrmüllservice, Biotonnen vor der Haustüre und einer Müllgebühr, die alle Leistungen abdeckt, ist unsere Abfallentsorgung gut aufgestellt. Das Abfallaufkommen ist jedoch seit Jahren nicht gesunken. Wir wollen, dass Nürnberg in Zukunft deutlich weniger Müll produziert und die Recyclingquote deutlich erhöht. Die „Zero-Waste-Stadt“ ist unser Ziel.
An erster Stelle steht für uns die Müllvermeidung insbesondere von Plastik- und Verpackungsmüll. Verpackungsfreie Läden, Zero-Waste/Repair-Cafés, „Coffee to go again“, eine möglichst plastikfreie Gastronomie auch bei Fastfood, Wiederbefüllen von Wasserflaschen sowie Alltagsoasen ohne Plastik sind mögliche Stellschrauben ebenso Initiativen, die Reparaturen/Tauschen, Teilen und Wiederverwenden in den Vordergrund stellen. Mit ihnen gemeinsam wollen wir eine nachhaltige Stadtkultur prägen und dabei städtische Verwaltungen einbinden.Auf dem Weg dorthin sehen wir die Müllvermeidung als wichtigste Stellschraube. Deshalb unterstützen wir zum Beispiel verpackungsfreie Läden, Zero-Waste/Repair-Cafés, und eine möglichst plastikfreie Gastronomie - insbesondere bei Fastfood.Mit Initiativen, die Reparaturen/Tauschen, Teilen und Wiederverwenden in den Vordergrund stellen wollen wir eine nachhaltige Stadtkultur prägen.
Die Stadt Nürnberg soll wo immer möglich ihre Beschaffung auf verpackungsarme und plastikfreie Produkte umstellen. Lieferant*innen sollen wiederverwendbare Verpackungen und Transportkisten zu verwenden. Wir unterstützen die Initiativen, z.B. im Tiergarten oder im Max-Morlock-Stadion, nur noch Mehrwegbecher auszugeben und wollen solche Pfandsysteme auf andere städtische Institutionen ausweiten., wo immer möglich, auf verpackungsarme und plastikfreie Produkte umstellen. Lieferant*innen sollen wiederverwendbare Verpackungen und Transportkisten zu verwenden. Wir setzen uns dafür ein, dass das Abfallmanagement bei Großveranstaltungen verbessert wird und durchgängig Mehrweg statt Einweg
Von Zeile 262 bis 270 löschen:
Wir finden, dass die Abfallentsorgung in die Hand der Kommune gehört. So lange wir beim Verpackungsmüll vom bundesweit privatwirtschaftlich organisierten System des „Grünen Punkts“ abhängig sind, wollen wir wenigstens die Bedingungen verbessern und den Gelben Sack durch Gelbe Tonnen ersetzen.
Wir begrüßen die Initiativen der Europäischen Union, die Verwendung von Plastikeinwegprodukten einzuschränken und setzen uns auf der Bundesebene für eine Erhöhung der Recyclingziele und eine Ressourcenabgabe ein, die einen Anreiz schafft, ressourcenschonend zu wirtschaften und die Lebensdauer von Produkten zu erhöhen.
Von Zeile 272 bis 280:
unterschätztes Problem. Es dringt in unsere Nahrungskette vor, wird in Pflanzen eingebaut und verursacht Leid bei Tieren. Es findet sich leider auch in unseren fränkischen Fließgewässern. Wir setzen uns dafür ein, jede Form von Eintragsquellen zu identifizieren und zu stoppen. Wir wollen Kläranlagen mit Filtertechnologien für Mikroplastik aufrüsten und die Bevölkerung und Industrie für das Thema Plastikverschmutzung sensibilisieren. Dazu wollen wir auch die Landwirtschaft einbinden, und im Dialog Voraussetzungen schaffen für plastikfreie Ackerböden. Wir wollen jede Alternativen zu Plastik evaluieren und gegebenenfalls fördern. Wir wollen Kläranlagen mit Filtertechnologien für Mikroplastik aufrüsten und im Dialog die Bevölkerung, Industrie und Landwirtschaft für das Thema Plastikverschmutzung sensibilisieren. Im Sinne der Zero-Waste-Strategie soll die Stadt Nürnberg jede Alternative zu Plastik auf ihre Nutzbarkeit hin evaluieren und. falls möglich, anwenden.
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genutzt werden. Unsere Devise ist weniger Verbrauch an Rohstoffen sowie deren effiziente Wiederverwendung. Perspektivisch soll Nürnberg zu einer "Zero-Waste-Stadt" werden.
Mit Wertstoffhöfen, Sperrmüllservice, Biotonnen vor der Haustüre und einer Müllgebühr, die alle Leistungen abdeckt, ist unsere Abfallentsorgung gut aufgestellt. Das Abfallaufkommen ist jedoch seit Jahren nicht gesunken. Wir wollen, dass Nürnberg in Zukunft deutlich weniger Müll produziert und die Recyclingquote deutlich erhöht. Die „Zero-Waste-Stadt“ ist unser Ziel.
An erster Stelle steht für uns die Müllvermeidung insbesondere von Plastik- und Verpackungsmüll. Verpackungsfreie Läden, Zero-Waste/Repair-Cafés, „Coffee to go again“, eine möglichst plastikfreie Gastronomie auch bei Fastfood, Wiederbefüllen von Wasserflaschen sowie Alltagsoasen ohne Plastik sind mögliche Stellschrauben ebenso Initiativen, die Reparaturen/Tauschen, Teilen und Wiederverwenden in den Vordergrund stellen. Mit ihnen gemeinsam wollen wir eine nachhaltige Stadtkultur prägen und dabei städtische Verwaltungen einbinden.Auf dem Weg dorthin sehen wir die Müllvermeidung als wichtigste Stellschraube. Deshalb unterstützen wir zum Beispiel verpackungsfreie Läden, Zero-Waste/Repair-Cafés, und eine möglichst plastikfreie Gastronomie - insbesondere bei Fastfood.Mit Initiativen, die Reparaturen/Tauschen, Teilen und Wiederverwenden in den Vordergrund stellen wollen wir eine nachhaltige Stadtkultur prägen.
Die Stadt Nürnberg soll wo immer möglich ihre Beschaffung auf verpackungsarme und plastikfreie Produkte umstellen. Lieferant*innen sollen wiederverwendbare Verpackungen und Transportkisten zu verwenden. Wir unterstützen die Initiativen, z.B. im Tiergarten oder im Max-Morlock-Stadion, nur noch Mehrwegbecher auszugeben und wollen solche Pfandsysteme auf andere städtische Institutionen ausweiten., wo immer möglich, auf verpackungsarme und plastikfreie Produkte umstellen. Lieferant*innen sollen wiederverwendbare Verpackungen und Transportkisten zu verwenden. Wir setzen uns dafür ein, dass das Abfallmanagement bei Großveranstaltungen verbessert wird und durchgängig Mehrweg statt Einweg
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Wir finden, dass die Abfallentsorgung in die Hand der Kommune gehört. So lange wir beim Verpackungsmüll vom bundesweit privatwirtschaftlich organisierten System des „Grünen Punkts“ abhängig sind, wollen wir wenigstens die Bedingungen verbessern und den Gelben Sack durch Gelbe Tonnen ersetzen.
Wir begrüßen die Initiativen der Europäischen Union, die Verwendung von Plastikeinwegprodukten einzuschränken und setzen uns auf der Bundesebene für eine Erhöhung der Recyclingziele und eine Ressourcenabgabe ein, die einen Anreiz schafft, ressourcenschonend zu wirtschaften und die Lebensdauer von Produkten zu erhöhen.
Von Zeile 272 bis 280:
unterschätztes Problem. Es dringt in unsere Nahrungskette vor, wird in Pflanzen eingebaut und verursacht Leid bei Tieren. Es findet sich leider auch in unseren fränkischen Fließgewässern. Wir setzen uns dafür ein, jede Form von Eintragsquellen zu identifizieren und zu stoppen. Wir wollen Kläranlagen mit Filtertechnologien für Mikroplastik aufrüsten und die Bevölkerung und Industrie für das Thema Plastikverschmutzung sensibilisieren. Dazu wollen wir auch die Landwirtschaft einbinden, und im Dialog Voraussetzungen schaffen für plastikfreie Ackerböden. Wir wollen jede Alternativen zu Plastik evaluieren und gegebenenfalls fördern. Wir wollen Kläranlagen mit Filtertechnologien für Mikroplastik aufrüsten und im Dialog die Bevölkerung, Industrie und Landwirtschaft für das Thema Plastikverschmutzung sensibilisieren. Im Sinne der Zero-Waste-Strategie soll die Stadt Nürnberg jede Alternative zu Plastik auf ihre Nutzbarkeit hin evaluieren und. falls möglich, anwenden.