An einigen Stellen ergänzt und konkretisiert, um
a) auch die damit verbundene Notwendigkeit einer Verwaltungsreform darzulegen
b) mit den Forderungen und Formulierungen auf Landesebene konsistent zu bleiben
Kapitel: | Digitalisierung |
---|---|
Antragsteller*in: | Verena Osgyan (KV Nürnberg-Stadt) |
Status: | Angenommen |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 17.11.2019, 21:05 |
Wir setzen uns für einen umfassenden Ausbau der digitalen Verwaltung ein, damit unsere Bürger*innen nicht mehr auf dem Amt warten zu müssen, sondern ihre Anliegen bequem und schnell online erledigen zu können. Seit 2003 ist die Stadt Nürnberg dabei, analoge Vorgänge von Papier umzustellen, und hat bereits 400 Verfahren digital bereitgestellt. Dazu werden wir uns dafür einsetzen, dass mehr und mehr Verfahren online abgebildet werden können und wir diese zur einfachen Auffindbarkeit und Bedienbarkeit in einem „Digitalen Bürger*innenamt“ bündeln und auf einer nutzer*innenfreundlichen Oberfläche zusammenführen. Wir wollen die Menschen aber nicht in eine digitale Welt zwingen. Deshalb muss es in der Verwaltung weiterhin persönliche Ansprechpartner*innen geben.
Um auch die internen Verwaltungsvorgänge besser und reibungsfreier abwickeln zu können, setzen wir dabei nicht nur auf technische Maßnahmen, sondern stoßen einen Change Management Prozess in der Verwaltung an, um die Mitarbeiter*innen auch entsprechend zu befähigen und zu unterstützen.
Die digitale Vernetzung unserer Wirtschaft und Gesellschaft hat riesigesgleichzeitig auch großes Potenzial für mehr Ökoeffizienz und Kreislaufwirtschaft. Von Videokonferenzen
Seit 2003 ist die Stadt Nürnberg dabei, analoge Vorgänge von Papier umzustellen, und hat bereits 400 Verfahren digital bereitgestellt. Wir setzen uns dafür ein, dass diese digitalen Zugänge für alle Bürger*innen leichter nutzbar werden, indem das Nutzererlebnis gemessen, transparent gemacht und optimiert wird. Dadurch können immer mehr Bürger*innen sich den Gang zum Amt sparen. Natürlich wollen wir für diejenigen, die digitale Angebote nicht nutzen, analoge Zugänge erhalten.
vorantreiben. Zur deren nachhaltiger Umsetzung setzen wir uns in der öffentlichen Verwaltung für größtmögliche „digitale Resilienz“ ein: Darunter verstehen wir unter anderem, die Kontrolle über die eigene Soft- und Hardware zu haben und zu behalten. Dazu sind Open-Source-Lösungen eine gute Methodekönnen zudem ein guter Weg sein, um nicht den Herstellerlaunen von Großkonzernen ausgeliefert zu sein.
Entscheidend dafür sind eine funktionierende Hardware, die Unterstützung durch medienpädagogischesmedientechnisches Fachpersonal und die kontinuierliche Weiterbildung der Lehrkräfte, damit sie die Schüler*innen bei der vernünftigen Nutzung digitaler
Wir unterstützen selbstverwaltete Projekte wie das FabLabFabLabs, Maker Spaces und Repair Cafés, welche die eigenständige Auseinandersetzung mit Hard- und Software sowie nachhaltige
Wir Grüne setzen uns in Nürnberg dafür ein, dass Datenschutz und Privatsphäre einen essentiellen Bestandteil der Digitalisierung bilden. Videoüberwachung im privaten oder öffentlichen Raum ist nicht nur bei privaten Unternehmen, sondern auch durch Sicherheitsbehörden außerhalb von Brennpunkten inakzeptabel. Die digitale Selbstbestimmung, zu welcher auch ein analoges Leben gehört, ist ein hohes Gut, das es zu schützen gilt.
Nach dem Grundsatz „private Daten schützen, öffentliche Daten nützen“ setzen wir uns dafür ein, dem Datenschutz und der Privatsphäre unserer Bürger*innen höchste Priorität einzuräumen und lehnen daher die schrankenlose Ausweitung der Videoüberwachung strikt ab. Den Abruf öffentlicher Daten möchten wir hingegen vereinfachen, indem wir die Informationsfreiheitssatzung der Stadt Nürnberg zu einer Transparenzsatzung aufwerten und die entsprechenden Daten als „Open Data“ maschinenlesbar bereitstellen.
Wir setzen uns für einen umfassenden Ausbau der digitalen Verwaltung ein, damit unsere Bürger*innen nicht mehr auf dem Amt warten zu müssen, sondern ihre Anliegen bequem und schnell online erledigen zu können. Seit 2003 ist die Stadt Nürnberg dabei, analoge Vorgänge von Papier umzustellen, und hat bereits 400 Verfahren digital bereitgestellt. Dazu werden wir uns dafür einsetzen, dass mehr und mehr Verfahren online abgebildet werden können und wir diese zur einfachen Auffindbarkeit und Bedienbarkeit in einem „Digitalen Bürger*innenamt“ bündeln und auf einer nutzer*innenfreundlichen Oberfläche zusammenführen. Wir wollen die Menschen aber nicht in eine digitale Welt zwingen. Deshalb muss es in der Verwaltung weiterhin persönliche Ansprechpartner*innen geben.
Um auch die internen Verwaltungsvorgänge besser und reibungsfreier abwickeln zu können, setzen wir dabei nicht nur auf technische Maßnahmen, sondern stoßen einen Change Management Prozess in der Verwaltung an, um die Mitarbeiter*innen auch entsprechend zu befähigen und zu unterstützen.
Die digitale Vernetzung unserer Wirtschaft und Gesellschaft hat riesigesgleichzeitig auch großes
Potenzial für mehr Ökoeffizienz und Kreislaufwirtschaft. Von Videokonferenzen
statt CO2-intensiver Reisen über intelligente Stromnetze bis zu vernetzter
nachhaltiger Mobilität. Die Digitalisierung kann unseren Energieverbrauch
verringern, die Energiewende beschleunigen und die Verkehrswende vorantreiben.
Dafür wollen wir Grüne uns in der Stadt Nürnberg einsetzen, damit das Potenzial
der Digitalisierung gehoben und die Ökoeffizienz in Verwaltung und Unternehmen
gefördert wird.
Seit 2003 ist die Stadt Nürnberg dabei, analoge Vorgänge von Papier umzustellen,
und hat bereits 400 Verfahren digital bereitgestellt. Wir setzen uns dafür ein,
dass diese digitalen Zugänge für alle Bürger*innen leichter nutzbar werden,
indem das Nutzererlebnis gemessen, transparent gemacht und optimiert wird.
Dadurch können immer mehr Bürger*innen sich den Gang zum Amt sparen. Natürlich
wollen wir für diejenigen, die digitale Angebote nicht nutzen, analoge Zugänge
erhalten.
Wir wollen auch die digitale Modernisierung der IT innerhalb der Stadtverwaltung
vorantreiben. Zur deren nachhaltiger Umsetzung setzen wir uns in der
öffentlichen Verwaltung für größtmögliche „digitale Resilienz“ ein: Darunter verstehen wir
unter anderem, die Kontrolle über die eigene Soft- und Hardware zu haben und zu
behalten. Dazu sind Open-Source-Lösungen eine gute Methodekönnen zudem ein guter Weg sein, um nicht den
Herstellerlaunen von Großkonzernen ausgeliefert zu sein.
In den Schulen soll die Digitalisierung eine angemessene Rolle spielen.
Entscheidend dafür sind eine funktionierende Hardware, die Unterstützung durch medienpädagogischesmedientechnisches Fachpersonal und die kontinuierliche Weiterbildung der
Lehrkräfte, damit sie die Schüler*innen bei der vernünftigen Nutzung digitaler
Medien begleiten können.
Wir unterstützen selbstverwaltete Projekte wie das FabLabFabLabs, Maker Spaces und Repair Cafés, welche die
eigenständige Auseinandersetzung mit Hard- und Software sowie nachhaltige
Technologieanwendung ermöglichen.
Wir Grüne wollen freies W-LAN in der gesamten Innenstadt und großflächig im
gesamten Stadtgebiet, sowie in den Behörden und im ÖPNV umsetzen. Wir wollen
intelligente Technik einsetzen, um den Straßenverkehr sicherer für
Fußgänger*innen zu machen, z.B. „intelligente“ Straßenlaternen, die sich nur bei
Bedarf einschalten, und intelligente Poller, die die Altstadt zur Einfahrt nur
für Anwohner*innen und andere Berechtigte freigeben.
Wir fordern die Erweiterung der städtischen Informationsfreiheitssatzung zu
einer Transparenzsatzung, bei welcher alle von der Satzung betroffenen Dokumente
automatisch veröffentlicht werden. Auch nützliche Daten zum öffentlichen Leben
sollten für die Bürger*innen zugänglich sein.
Auf der anderen Seite braucht die Digitalisierung stromintensive Rechenzentren
und die vielen Geräte der Verbraucher*innen und des Internet der Dinge brauchen
Strom. Dafür wollen wir eine städtische „Green-IT-Strategie“ initiieren. Als
wichtigen Hebel für die ökodigitale Transformation brauchen wir daher ein Null-
CO2-Ziel für die IT der städtischen Behörden und Einrichtungen.
Wir Grüne setzen uns in Nürnberg dafür ein, dass Datenschutz und Privatsphäre
einen essentiellen Bestandteil der Digitalisierung bilden. Videoüberwachung im
privaten oder öffentlichen Raum ist nicht nur bei privaten Unternehmen, sondern
auch durch Sicherheitsbehörden außerhalb von Brennpunkten inakzeptabel. Die
digitale Selbstbestimmung, zu welcher auch ein analoges Leben gehört, ist ein
hohes Gut, das es zu schützen gilt.
Nach dem Grundsatz „private Daten schützen, öffentliche Daten nützen“ setzen wir uns dafür ein, dem Datenschutz und der Privatsphäre unserer Bürger*innen höchste Priorität einzuräumen und lehnen daher die schrankenlose Ausweitung der Videoüberwachung strikt ab. Den Abruf öffentlicher Daten möchten wir hingegen vereinfachen, indem wir die Informationsfreiheitssatzung der Stadt Nürnberg zu einer Transparenzsatzung aufwerten und die entsprechenden Daten als „Open Data“ maschinenlesbar bereitstellen.
Die Informationsfreiheitssatzung der Stadt Nürnberg muss:
Wir setzen uns für einen umfassenden Ausbau der digitalen Verwaltung ein, damit unsere Bürger*innen nicht mehr auf dem Amt warten zu müssen, sondern ihre Anliegen bequem und schnell online erledigen zu können. Seit 2003 ist die Stadt Nürnberg dabei, analoge Vorgänge von Papier umzustellen, und hat bereits 400 Verfahren digital bereitgestellt. Dazu werden wir uns dafür einsetzen, dass mehr und mehr Verfahren online abgebildet werden können und wir diese zur einfachen Auffindbarkeit und Bedienbarkeit in einem „Digitalen Bürger*innenamt“ bündeln und auf einer nutzer*innenfreundlichen Oberfläche zusammenführen. Wir wollen die Menschen aber nicht in eine digitale Welt zwingen. Deshalb muss es in der Verwaltung weiterhin persönliche Ansprechpartner*innen geben.
Um auch die internen Verwaltungsvorgänge besser und reibungsfreier abwickeln zu können, setzen wir dabei nicht nur auf technische Maßnahmen, sondern stoßen einen Change Management Prozess in der Verwaltung an, um die Mitarbeiter*innen auch entsprechend zu befähigen und zu unterstützen.
Die digitale Vernetzung unserer Wirtschaft und Gesellschaft hat riesigesgleichzeitig auch großes Potenzial für mehr Ökoeffizienz und Kreislaufwirtschaft. Von Videokonferenzen
Seit 2003 ist die Stadt Nürnberg dabei, analoge Vorgänge von Papier umzustellen, und hat bereits 400 Verfahren digital bereitgestellt. Wir setzen uns dafür ein, dass diese digitalen Zugänge für alle Bürger*innen leichter nutzbar werden, indem das Nutzererlebnis gemessen, transparent gemacht und optimiert wird. Dadurch können immer mehr Bürger*innen sich den Gang zum Amt sparen. Natürlich wollen wir für diejenigen, die digitale Angebote nicht nutzen, analoge Zugänge erhalten.
vorantreiben. Zur deren nachhaltiger Umsetzung setzen wir uns in der öffentlichen Verwaltung für größtmögliche „digitale Resilienz“ ein: Darunter verstehen wir unter anderem, die Kontrolle über die eigene Soft- und Hardware zu haben und zu behalten. Dazu sind Open-Source-Lösungen eine gute Methodekönnen zudem ein guter Weg sein, um nicht den Herstellerlaunen von Großkonzernen ausgeliefert zu sein.
Wir unterstützen selbstverwaltete Projekte wie das FabLabFabLabs, Maker Spaces und Repair Cafés, welche die eigenständige Auseinandersetzung mit Hard- und Software sowie nachhaltige
Wir Grüne setzen uns in Nürnberg dafür ein, dass Datenschutz und Privatsphäre einen essentiellen Bestandteil der Digitalisierung bilden. Videoüberwachung im privaten oder öffentlichen Raum ist nicht nur bei privaten Unternehmen, sondern auch durch Sicherheitsbehörden außerhalb von Brennpunkten inakzeptabel. Die digitale Selbstbestimmung, zu welcher auch ein analoges Leben gehört, ist ein hohes Gut, das es zu schützen gilt.
Nach dem Grundsatz „private Daten privat, öffentliche Daten öffentlich“ setzen wir uns dafür ein, dem Datenschutz und der Privatsphäre unserer Bürger*innen höchste Priorität einzuräumen und lehnen daher die schrankenlose Ausweitung der Videoüberwachung strikt ab. Den Abruf öffentlicher Daten möchten wir hingegen vereinfachen, indem wir die Informationsfreiheitssatzung der Stadt Nürnberg zu einer Transparenzsatzung aufwerten und die entsprechenden Daten als „Open Data“ maschinenlesbar bereitstellen.
Wir setzen uns für einen umfassenden Ausbau der digitalen Verwaltung ein, damit unsere Bürger*innen nicht mehr auf dem Amt warten zu müssen, sondern ihre Anliegen bequem und schnell online erledigen zu können. Seit 2003 ist die Stadt Nürnberg dabei, analoge Vorgänge von Papier umzustellen, und hat bereits 400 Verfahren digital bereitgestellt. Dazu werden wir uns dafür einsetzen, dass mehr und mehr Verfahren online abgebildet werden können und wir diese zur einfachen Auffindbarkeit und Bedienbarkeit in einem „Digitalen Bürger*innenamt“ bündeln und auf einer nutzer*innenfreundlichen Oberfläche zusammenführen. Wir wollen die Menschen aber nicht in eine digitale Welt zwingen. Deshalb muss es in der Verwaltung weiterhin persönliche Ansprechpartner*innen geben.
Um auch die internen Verwaltungsvorgänge besser und reibungsfreier abwickeln zu können, setzen wir dabei nicht nur auf technische Maßnahmen, sondern stoßen einen Change Management Prozess in der Verwaltung an, um die Mitarbeiter*innen auch entsprechend zu befähigen und zu unterstützen.
Die digitale Vernetzung unserer Wirtschaft und Gesellschaft hat riesigesgleichzeitig auch großes
Potenzial für mehr Ökoeffizienz und Kreislaufwirtschaft. Von Videokonferenzen
statt CO2-intensiver Reisen über intelligente Stromnetze bis zu vernetzter
nachhaltiger Mobilität. Die Digitalisierung kann unseren Energieverbrauch
verringern, die Energiewende beschleunigen und die Verkehrswende vorantreiben.
Dafür wollen wir Grüne uns in der Stadt Nürnberg einsetzen, damit das Potenzial
der Digitalisierung gehoben und die Ökoeffizienz in Verwaltung und Unternehmen
gefördert wird.
Seit 2003 ist die Stadt Nürnberg dabei, analoge Vorgänge von Papier umzustellen,
und hat bereits 400 Verfahren digital bereitgestellt. Wir setzen uns dafür ein,
dass diese digitalen Zugänge für alle Bürger*innen leichter nutzbar werden,
indem das Nutzererlebnis gemessen, transparent gemacht und optimiert wird.
Dadurch können immer mehr Bürger*innen sich den Gang zum Amt sparen. Natürlich
wollen wir für diejenigen, die digitale Angebote nicht nutzen, analoge Zugänge
erhalten.
Wir wollen auch die digitale Modernisierung der IT innerhalb der Stadtverwaltung
vorantreiben. Zur deren nachhaltiger Umsetzung setzen wir uns in der
öffentlichen Verwaltung für größtmögliche „digitale Resilienz“ ein: Darunter verstehen wir
unter anderem, die Kontrolle über die eigene Soft- und Hardware zu haben und zu
behalten. Dazu sind Open-Source-Lösungen eine gute Methodekönnen zudem ein guter Weg sein, um nicht den
Herstellerlaunen von Großkonzernen ausgeliefert zu sein.
In den Schulen soll die Digitalisierung eine angemessene Rolle spielen.
Entscheidend dafür sind eine funktionierende Hardware, die Unterstützung durch
medienpädagogisches Fachpersonal und die kontinuierliche Weiterbildung der
Lehrkräfte, damit sie die Schüler*innen bei der vernünftigen Nutzung digitaler
Medien begleiten können.
Wir unterstützen selbstverwaltete Projekte wie das FabLabFabLabs, Maker Spaces und Repair Cafés, welche die
eigenständige Auseinandersetzung mit Hard- und Software sowie nachhaltige
Technologieanwendung ermöglichen.
Wir Grüne wollen freies W-LAN in der gesamten Innenstadt und großflächig im
gesamten Stadtgebiet, sowie in den Behörden und im ÖPNV umsetzen. Wir wollen
intelligente Technik einsetzen, um den Straßenverkehr sicherer für
Fußgänger*innen zu machen, z.B. „intelligente“ Straßenlaternen, die sich nur bei
Bedarf einschalten, und intelligente Poller, die die Altstadt zur Einfahrt nur
für Anwohner*innen und andere Berechtigte freigeben.
Wir fordern die Erweiterung der städtischen Informationsfreiheitssatzung zu
einer Transparenzsatzung, bei welcher alle von der Satzung betroffenen Dokumente
automatisch veröffentlicht werden. Auch nützliche Daten zum öffentlichen Leben
sollten für die Bürger*innen zugänglich sein.
Auf der anderen Seite braucht die Digitalisierung stromintensive Rechenzentren
und die vielen Geräte der Verbraucher*innen und des Internet der Dinge brauchen
Strom. Dafür wollen wir eine städtische „Green-IT-Strategie“ initiieren. Als
wichtigen Hebel für die ökodigitale Transformation brauchen wir daher ein Null-
CO2-Ziel für die IT der städtischen Behörden und Einrichtungen.
Wir Grüne setzen uns in Nürnberg dafür ein, dass Datenschutz und Privatsphäre
einen essentiellen Bestandteil der Digitalisierung bilden. Videoüberwachung im
privaten oder öffentlichen Raum ist nicht nur bei privaten Unternehmen, sondern
auch durch Sicherheitsbehörden außerhalb von Brennpunkten inakzeptabel. Die
digitale Selbstbestimmung, zu welcher auch ein analoges Leben gehört, ist ein
hohes Gut, das es zu schützen gilt.
Nach dem Grundsatz „private Daten privat, öffentliche Daten öffentlich“ setzen wir uns dafür ein, dem Datenschutz und der Privatsphäre unserer Bürger*innen höchste Priorität einzuräumen und lehnen daher die schrankenlose Ausweitung der Videoüberwachung strikt ab. Den Abruf öffentlicher Daten möchten wir hingegen vereinfachen, indem wir die Informationsfreiheitssatzung der Stadt Nürnberg zu einer Transparenzsatzung aufwerten und die entsprechenden Daten als „Open Data“ maschinenlesbar bereitstellen.
Die Informationsfreiheitssatzung der Stadt Nürnberg muss:
An einigen Stellen ergänzt und konkretisiert, um
a) auch die damit verbundene Notwendigkeit einer Verwaltungsreform darzulegen
b) mit den Forderungen und Formulierungen auf Landesebene konsistent zu bleiben